Die Selbsterfahrung ist ein wesentlicher Bestandteil des Propädeutikums und dient dazu, sich intensiv mit der eigenen Persönlichkeit, den eigenen Verhaltensmustern und Emotionen auseinanderzusetzen. Warum ist das wichtig?

Grundlage für die therapeutische Arbeit – Sie lernen, wie Ihre eigenen Erfahrungen Ihr späteres therapeutisches Handeln beeinflussen können.

Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung – Sie erkennen Ihre Stärken und typische Denkmuster.

Erster Einblick in verhaltenstherapeutische Methoden – Sie erleben, wie verhaltenstherapeutische Techniken angewendet werden.

Selbsterfahrung als persönlicher Prozess – Es geht nicht um Diagnostik oder Therapie, sondern um Ihre persönliche Entwicklung und Ihr Verständnis für psychologische Prozesse.

Die Selbsterfahrung im Propädeutikum hat das Ziel, eine erste bewusste Auseinandersetzung mit sich selbst zu ermöglichen.

Mögliche Themen der Selbsterfahrung:

Erkennen eigener Denk- und Verhaltensmuster (Wie gehe ich mit Stress, Kritik oder Konflikten um?).

Auseinandersetzung mit Emotionen und deren Einfluss auf meine Kommunikation.

Umgang mit Unsicherheiten und neuen Rollen als zukünftiger Therapeut.

Selbstfürsorge und Abgrenzung in helfenden Berufen.

Einblick in Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesse.

Verständnis für eigene Stärken und Entwicklungspotenziale.

Die verhaltenstherapeutische Selbsterfahrung hilft Ihnen, bewusst mit Ihren eigenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen umzugehen – eine wichtige Basis für die spätere Arbeit als Therapeut.

 

Die verhaltenstherapeutische Selbsterfahrung basiert auf wissenschaftlich fundierten Methoden, die Ihnen helfen, eigene Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und gezielt zu reflektieren.

🔹 Kognitive Umstrukturierung – Erkennen und Hinterfragen eigener Denkmuster.

🔹 Selbstbeobachtung & Reflexion – Analyse persönlicher Reaktionsmuster in Alltagssituationen.

🔹 Achtsamkeitstechniken – Bewusstes Wahrnehmen von Gedanken und Emotionen.

🔹 Verhaltensexperimente – Bewusst neue Denk- und Verhaltensweisen ausprobieren.

🔹 Rollenspiele und Imaginationsübungen – Neue Perspektiven auf eigene Erfahrungen entwickeln.

Einzelselbsterfahrung für Propädeutikum-Teilnehmer (individuell abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse).

Dauer & Frequenz: Wöchentliche oder zweiwöchentliche Sitzungen – flexibel planbar.

Methodenmix aus Gesprächen, Reflexion und praktischen Übungen.

Am Ende erhalten Sie eine offizielle Bestätigung für Ihr Ausbildungsinstitut.